Ja, ohne Witz, dieses extrem kleine Teil kam in diesem gewaltigen Karton.
Jetzt kommt die technische Erklärung, wozu das Ganze gut ist, also für nicht Technik-affine ist hier Eierfarben.
Unser PV-System habe ich so konstruiert, dass es nicht ins öffentliche Netz einspeisen kann. Ganz bewusst. Denn einerseits würden wir nichts dabei gewinnen, müssten aber andererseits ein Gewerbe anmelden und hätten dann permanent das Finanzamt am Hals. Nein danke!
Grundsätzlich haben wir 2 Balkonkraftwerke mit je 1500Wp und ein Hauptkraftwerk am Inverter mit 4100Wp.
Wenn jetzt aber die Balkonkraftwerke mehr produzieren, als das Haus verbraucht, schaltet sich unser Hybrid-Inverter aus, denn er darf ja nicht einspeisen. Und in Folge schalten sich in Sekundenbruchteilen auch die Balkonkraftwerke aus, das ist ein sehr wichtiges Sicherheitsmerkmal. Also stehen wir dann im „Dunkeln“.
Dieses kleine Bauelement oben auf dem Foto ist in der Lage, den Output der Balkonkraftwerke abhängig vom Verbrauch des Hauses zu regeln. Damit das funktioniert braucht es noch eine DTU (Data Transfer Unit) und ein Smart-Meter, das dem kleinen Kästchen online mitteilt, wieviel Watt das Haus benötigt und das dann der DTU die Anweisung gibt, die Leistung der Balkonkraftwerke entsprechend hoch oder runter zu regeln.
Eigentlich ganz einfach, wenn man es erst mal verstanden hat. Die Umsetzung hat aber viel Recherche erfordert, weil ich der Zeit anscheinend mal wieder voraus bin……..
01.10.2023, ein intelligentes Bauteil braucht viel Platz
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