Das einzig Konstante hier ist die Veränderung. Jetzt haben wir schon seit ein paar Tagen Sommer. Traumhaftes Wetter so bei 18 bis 19 Grad. In der Sonne gefühlte 25 Grad plus.
Wir genießen es so gut wir können, leider hat uns auch die Grippe erwischt, die sich im Wesentlichen in Form von Husten manifestiert. Aber so schnell werfen wir ja die Mistgabel nicht in den Teich!
So sah es gestern auf Faial aus, ich hätte auch noch ein paar Fotos von überfluteten Straßen anzubieten, aber der Eindruck kommt wohl auch so rüber.
Heute dagegen hatten wir wieder einen Traumtag, wir haben geschwitzt und Bräune bekommen. So sind sie, die Azoren, und wir beschweren uns nicht!
Am ersten Januar kam unser Sohn hier an, und heute war leider schon wieder Abreisetag. Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man seinen Spaß hat.
Das Wetter hat leider nicht so richtig mitgespielt, aber wir haben ganz normal unser Leben gelebt und so haben sich die Tage von ganz alleine gefüllt! Unsere Freunde waren total begeistert von Sohnemann, und so jagte eine Einladung die andere.
Jetzt ist für ihn wieder der Arbeitsalltag angesagt, den er mit gewohnter Eleganz bewältigen wird. Und in vermutlich 3 Jahren ist er dann wieder hier, wir freuen uns schon jetzt darauf!
Lieber Martin, es war im Herbst 1996, als wir uns am Flughafen kennen lernten. Schnell wurde eine Freundschaft daraus, und diese hat unverändert bis heute gehalten.
Es muss wohl im Jahre 2009 gewesen sein, als bei dir ein Hirntumor diagnostiziert wurde. Die Ärzte gaben dir ein halbes Jahr, du hast 15 daraus gemacht. Und in dieser Zeit sogar auch noch eine tolle Frau gefunden und eine Tochter bekommen.
Gestern bist du von uns gegangen. Ich werde dich niemals vergessen. Mach`s gut!
Unser Sohn ist gerade bei uns, um seinen wohlverdienten Urlaub zu genießen, aber natürlich wollen wir ihm auch etwas bieten. Wie wäre es also mit einem netten kleinen Sturm?
Wie man anhand der Fotos sehen kann, steht der heutige Sturm dem Hurricane Lorenzo von 2019 in keinster Weise nach. Die Fotos habe ich übrigens von Facebook, aufgenommen von Luis Campos, ich hoffe, ich muss mir keine Gedanken ums Copyright machen…..
Hier bei uns in Capelo hatten wir knapp 114 km/h Windgeschwindigkeit, in Horta war es vermutlich mehr. Ein Boot in der Marina ist gesunken, aber Forty8 hat alles gut überstanden.
Mit schlafen war leider nicht viel, der Sturm heulte, die Dachpfannen klapperten und die Honeymoon-Suite ächtzte in allen Fugen. Aber alles in Ordnung, jetzt warten wir auf schönes Wetter…..
Da war doch kürzlich dieses wundervolle Angebot bei Aldi, eine ziemlich teure Wetterstation für ziemlich wenig Geld. Da konnten wir nicht widerstehen!
Mittlerweile ist das Gerät hier angekommen und oben am Giebel installiert. Auf folgender Seite kann man unser Wetter im Internet finden:
https://www.wunderground.com/dashboard/pws/ICAPEL185
Oder man geht im Blog auf die Webcam-Seite, unterhalb des Webcam-Bildes habe ich die Seite auch noch mal verlinkt. Schon erstaunlich, was für eine Menge an Daten dort zur Verfügung stehen.
Für alle, die unsere Weihnachtsgrüße noch nicht erhalten haben, kommen sie hier per Blog.
Und der heutige Tag, Wintersonnenwende, ist ein guter Tag dafür, denn ab heute werden die Tage wieder länger. Hier bei uns ist der Tag momentan 9 Stunden und 26 Minuten lang, während es in Bielefeld nur 7 Stunden und 43 Minuten sind. Es gibt also Dinge, auf die man sich freuen kann, trotz der weltweiten politischen Situation.
Wir wünschen euch alles liebe und gute, tolle Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!
Ich bedanke mich für die vielen wundervollen Schnee-Fotos aus Deutschland, wir haben sie sehr genossen. Hier sieht es ganz anders aus, und der Rasen wächst bei knapp 20 Grad bei relativ viel Niederschlag wie bescheuert. Aber wir sind es gewohnt, und jetzt ist das Mähen in kurzer Hose und T-Shirt sehr angenehm, während es im Sommer eher eine Qual ist.
Wir wünschen allen eine schöne Advendszeit!
Die Wurstmaschine haben wir ja schon länger, aber irgendwie haben wir uns nicht an die Sache herangetraut. Heute war es aber soweit, also haben wir ein halbes Schwein und eine halbe Kuh durch den Schredder gejagt und dann versucht, die gut gewürzten Reste in den Darm zu stopfen. Tatsächlich hat es deutlich besser geklappt, als wir angenommen hatten. Dann haben wir alles gebrüht und dann für jeden von uns eine Wurst gebraten. An der Tatsache, dass es davon kein Foto gibt, kann man ablesen, dass das Ergebnis hervorragend geschmeckt hat!
