14.04.2024, ein besonderes Restaurant-Erlebnis

Heute waren wir mit Freunden um 13 Uhr in der Pizzeria in Faja verabredet.
Gestern hatte ich noch dort angerufen, um zu reservieren, und der Wirt fragte mich, was wir den essen wollten. Da war ich dann erst mal verwirrt, meist möchte man ja erst mal einen Blick in die Karte werfen, wenn man im Restaurant eintrifft. Und außerdem wusste ich natürlich nicht, was unsere Freunde essen möchten.
Der Wirt sagte, wenn wir erst bei Ankunft unsere Wünsche äußern würden, würde es lange dauern, vielleicht sehr lange.
Meine Herzdame hörte das Telefonat mit und sagte: bestell doch einfach eine Familienpizza, mit allem! Geile Idee, gesagt, getan!
Jetzt das Resultat:
Unsere Freunde waren ungefähr 2 Minuten vor 13 Uhr vor Ort, wurden anscheinend sofort als die 13 Uhr Reservierung identifiziert und als wir um genau 13 Uhr ankamen, stand die riesige Familienpizza bereits auf dem Tisch. Unsere Freunde waren deutlich mehr verwirrt, als ich es bei dem Telefonat war, aber streng genommen können wir mit dieser Vorgehensweise sehr gut leben. Und die Pizza war klasse!

P.S.: Heute 11,5 KWh Strom erzeugt nur mit den Balkonkraftwerken, an einem recht bewölkten Tag. Also mit 8 von 18 Panels. Sieht gut aus!

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08.04.2024, Sonnenfinsternis

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06.04.2024, mehr technisches Gedöns

Grundsätzlich bin ich mit unserer neuen Installation schon mal ganz zufrieden, und dass wir im Winterhalbjahr schon 1700 KWh von unserer eigenen Photovoltaik gezogen haben, ist durchaus beeindruckend und mehr, als ich erwartet hatte, besonders angesichts des sehr trüben Winters.
Aber wir haben noch Probleme mit der Steuerungstechnik. Die Balkonkraftwerke sind auf Nulleinspeisung ausgelegt, weil wir hier kein Gewerbe anmelden möchten. Das Gleiche gilt für den Inverter, er kann gar nicht einspeisen.
Aber gerade hier liegt das Problem, das ich nicht habe kommen sehen. Wenn wir hier im Haus Verbraucher einschalten, werden bei Bedarf die Balkonkraftwerke zusätzlich zu unserer Haupt-Photovoltaik auf dem Wintergarten hochgefahren. Wenn jetzt aber die Verbraucher schlagartig abschalten, wie z.B. ein Wasserkocher, reagiert die Steuerung der Balkonkraftwerke zu langsam, so dass der Inverter Strom von der falschen Seite bekommt. Und da er diesen nicht ans Netz weitergeben kann, schaltet er ab.
Das war schon oft sehr nervig, so dass wir aus diesem Grund die volle Kapazität unserer Anlage gar nicht genutzt haben.
Deshalb habe ich jetzt noch einen automatischen Transfer-Switch eingebaut, damit wir Ruhe haben. Wenn also der Inverter zum Selbstschutz abschaltet, schaltet diese neue Komponente sofort auf den Energieversorger um, und zwar so schnell, dass wir das gar nicht merken. Und wenn der Inverter wieder da ist (das dauert ungefähr 15 Sekunden), schaltet sie wieder zurück.
Die ersten Erfahrungen damit sind sehr positiv, hoffen wir, dass wir ab jetzt nicht mehr per Hand eingreifen müssen und auch nie wieder 15 Sekunden im dunkeln stehen!

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27.03.2024, ein weiteres Tiny house entsteht

Das Fundament ist fertig, die bestellten Materialien sind geliefert und auch meine neue Tischkreissäge ist da.
Abhängig vom Wetter geht es jetzt hoffentlich schnell voran. Aussehen wird es ungefähr wie auf der ersten Abbildung, kleine Modifikationen werden während des Bauens vorgenommen, aber man hat schon mal einen Eindruck.

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20.03.2024, Urwald

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16.03.2024, neue Entwicklungen im Mordfall

Vor 2 Tagen ist das erstinstanzliche Urteil gesprochen worden.
Tom, den wir nie kennen gelernt haben, ist zu 25 Jahren Haft für Doppelmord verurteilt worden.
Und Ruth, die wir gut kennen, und die zur Zeit des Mordes auf Faial war und genau uns massiert hat, wurde wegen Beihilfe zu 3 Jahren und 10 Monaten Haft verurteilt.
Nun gibt es hier auf Faial viele Menschen, die Ruth seit langem kennen und jederzeit ohne zu zögern ihre Hand für Ruth ins Feuer legen würden.
Das gilt auch für uns.
Und Ruth zeichnete sich immer durch ihre unerschütterliche Hingabe für ihre Mitmenschen aus.
Und jetzt sich mal die Situation ausmalen, die hypothetisch passiert sein könnte, als Ruth nach Hause kam:
Tom sagt: hallo Schatz, schön, dass du wieder da bist. In der Zwischenzeit waren 2 nervige Typen hier, ich habe sie erschossen. Und Ruth sagt: das kann doch jedem mal passieren, ich hole mal die Schaufel. (Oder was auch immer.)
Jeder, der Ruth kennt, kann sich so etwas nicht mal ansatzweise vorstellen.
Der Fall wird in die Revision gehen, und wir hoffen, dass gründich recherchiert wird!

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13.03.2024, Modifikationen am Autopilot

Die provisorische Konstruktion, die ich vor rund 2 Jahren ersonnen hatte, war von Anfang an sehr erfolgreich, der Autopilot hat damit sehr viel besser funktioniert als im Originalzustand.
Es gab aber Mängel in der Ausführung, nämlich dass die selbstgebauten Gelenke zum haken neigten und der Längenausgleich nicht ausreichend war.
Also habe ich beim Chinamann 3 Schraubenschlüssel mit jeweils einem Gelenk an jeder Seite gekauft (je 6,95€) und daraus eine Kardanwelle zusammengeschweisst. Und das Ganze habe ich ungefähr 5 cm zu lang gemacht, und der sich ergebende Winkel sorgt nun für den Längenausgleich. Hier auf dem trockenen funktioniert es super und seidenweich, mal schauen, wie es im montierten Zustand aussieht……

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06.03.2024, der vermutlich kälteste Tag des Winters

Obwohl es gar nicht so aussieht und man in der Sonne sehr schnell ins schwitzen kommt, aber tatsächlich sind es heute nur um die 10 Grad. Normal sind 17 Grad tagsüber und 14 nachts.
Und trotzdem hat heute unser Solarkraftwerk auf dem Wintergarten einen Rekord geliefert: es hat für einige Minuten unglaubliche 4,25 KW produziert, obwohl es nominell nur 4,1 KW liefern kann! Insgesamt haben wir, obwohl wir selten die gesamte PV eingeschaltet hatten, weil es noch nicht ganz rund läuft, in etwas mehr als 5 Monaten des Winters rund 1500 KWh erzeugt, und das, obwohl es der schlimmste Winter war, den wir hier je erlebt haben.
Das belegt, dass meine Kalkulationen an sich völlig korrekt waren, dass einem aber andererseits das Wetter trotzdem einen Strich durch die Rechnung machen kann!

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17.02.2024, Klima auf den Azoren

Unser Haus ist traditionell wiederaufgebaut worden, aber halt mit Ringankern und Isolierung woimmer möglich. Nur die Giebel und die Nordwestwände haben wir aus Blocos, also Betonbausteinen bauen lassen. Wir wussten es damals nicht besser, und im übrigen ist es das Standard-Baumaterial hier.
Jetzt haben wir seit vielen Wochen, eigentlich Monaten, fast durchgängig an die 100% Luftfeuchtigkeit auf Faial. Im Haus dank der Wohnraumlüfter mit Wärmerückgewinnung rund 30% weniger. Mit den Wärmepumpen könnten wir die Luftfeuchtigkeit auch noch viel weiter runter bekommen, aber wir versuchen immer einen ökologisch sinnvollen Mittelweg zu finden.
Auf dem Foto sieht man, dass die 25cm dicke Wand aus Blocos anfängt zu schimmeln. Die 70cm dicken sonstigen Wände des Hauses haben keine Probleme damit.
Da schon so viele Fragen zum Thema bauen bei mir angekommen sind, hier ein extrem wichtiger Tip: wenn ihr euch in einem solchen Klima niederlassen wollt, BAUT NICHT MIT BLOCOS! Sie sind eine einzige Kältebrücke!
Es gibt zwar die Möglichkeit, auch mit diesem Dreckszeug bewohnbare Häuser zu bauen, nämlich doppelwandig mit Isolierung in der Mitte, aber man baut auf diese Weise ja eigentlich 2 Häuser. Mit den entsprechenden Kosten.
Wir haben schon vor Jahren die Außenseite unseres Bades isoliert, seit dem ist dort auch Ruhe, und das gleiche machen wir jetzt mit dem Giebel. Es ist zwar nur ein Temperaturunterschied von 2-3 Grad, aber genau die machen den Unterschied!

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07.02.2024, neues Sound System

Unser geliebtes Bose Dolby Surround Sound System, das vor gut 20 Jahren „Referenzklasse“ war, ist jetzt leider dahingeblichen.
Wie kann man so etwas sinnvoll ersetzen? Da wir älter geworden sind und eh nicht mehr so gut hören, könnte man ja einfach den Fokus von Qualität ein wenig in Richtung Lautstärke verschieben. Allerdings war auch die Bose-Anlage schon so brutal laut, dass selbst unser Nachbar Helder in über 200m Entfernung noch hören konnte, was gerade auflag.
Wir haben aber eine Lösung gefunden, bei der keine Wünsche (jedenfalls für uns) offen bleiben sollten.
Das neue Gehirn der Anlage ist ein Denon 7.2 Verstärker mit zwei zusätzlichen Subwoofer Ausgängen. Dieser Verstärker arbeitet mit einer Vielzahl an Lautsprechern, somit können wir die guten alten Bose Lautsprecher weiterverwenden. Nur den Subwoofer nicht, also haben wir auch hier für Ersatz gesorgt, leider hat das Ding die Größe eines Camping-Kühlschranks, aber wir finden schon einen Platz dafür.
Wir haben also zukünftig eher das Problem, vorsichtig mit dem Gaspedal umzugehen, sonst decken wir uns womöglich das Dach ab. Aber auch in Sachen Qualität hat der Denon in den Tests so gut abgeschnitten, dass wir wunderbar damit leben können.
Morgen besorge ich die noch fehlenden Kabel, und dann wird die Anlage scharf geschaltet. Sie funktioniert nämlich erst dann, wenn sie sich selbst eingemessen hat.
Wir sind schon sehr gespannt!

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