Das war zwar gar nicht geplant, aber aufgrund von Gründen ist es trotzdem passiert.
Gestern vormittag habe ich am Unimog gearbeitet, als plötzlich der FI auslöste und das ganze Haus inklusive Container (Werkstatt) tot war. Ursache war vermutlich eine alte 3-fach Steckdose.
Egal, ich habe den FI im Sicherungskasten also wieder eingeschaltet und weitergearbeitet. Bohren, schleifen und eine ganze Zeit spritzen, wobei der 2000W Kompressor permanent lief. Herzdame hat in der Zeit gebügelt. Dazu natürlich alle üblichen Verbraucher, Kühlschrank, beide PC´s, Fernseher, Licht und so weiter.
Abends um 11 haben wir uns zur Ruhe gebettet, und als ich nachts um 3 schauen wollte, ob alle Uhren richtig gehen, war es dunkel im Haus. Tot.
Was passiert war: bei dem Kurzschluss hat nicht nur der FI im Sicherungskasten ausgelöst, sondern auch noch der zusätzlich als Schalter installierte FI vor dem Inverter, was ich aber nicht nachgeprüft hatte.
Also wurde über viele Stunden mit vielen Verbrauchern langsam die Batteriebank leergesaugt, bis der Inverter abschaltete. Und zwar bei einem Batteriestand von 50%. Gelbatterien können sogar 70% ihrer Kapazität abgeben, ohne Schaden zu nehmen, aber ich glaube, ich behalte die Werkseinstellung des Inverters bei, der Test spricht für sich!
18.03.2023, versehentlich erster Test für die Batterien
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.