Hier ein Artikel aus Amerika, vom „Rolling Stone“ Magazin (weiter unten die Übersetzung):
Rolling Stone rips into Donald Trump and his victory:
“Donald Trump- the twice impeached former president, Jan. 6 coup leader, convicted felon, adjudicated sexual abuser, and man who mismanaged the 2020 economic implosion and coronavirus disaster that killed more than 1 million people in this country, has convinced American voters to give him another term in the White House.
After a campaign marked by nativism, open bigotry, and aspiring authoritarianism, Trump triumphed over Vice President Kamala Harris, despite being denounced by several of those who worked most closely with him in his first term as a ‘fascist’. The 45th president will become the 47th in late January.
Trump’s win demonstrates that the most powerful people in the country are indeed above the law. An elderly, foul-mouthed, racist game-show host can try, in broad daylight, while the TV cameras are fixed on him, to execute a coup d’état in our nation’s capital, people can die from it, and in a few shorts years be rewarded with the full-throated support of his political party, and now the keys to the White House.
No matter what policies Trump does or doesn’t manage to shove through when he takes office in January, there is no doubt that he and his new Justice Department are going to shut down the federal cases against him. He will get away with it all, and his enemies will have to choke on that for the rest of their careers and lives.
And that will just be the beginning.”
Übersetzung:
Rolling Stone greift Donald Trump und seinen Sieg scharf an:
„Donald Trump – der zweimal des Amtes enthobene ehemalige Präsident, der Putschistenführer vom 6. Januar, verurteilter Schwerverbrecher, vor Gericht gestellter Sexualstraftäter und der Mann, der die wirtschaftliche Implosion und die Coronavirus-Katastrophe des Jahres 2020, die in diesem Land mehr als 1 Million Menschen das Leben kostete, schlecht gemanagt hat, hat die amerikanischen Wähler davon überzeugt, ihm eine weitere Amtszeit im Weißen Haus zu geben.
Nach einem Wahlkampf, der von Nativismus, offener Bigotterie und aufstrebendem Autoritarismus geprägt war, triumphierte Trump über Vizepräsidentin Kamala Harris, obwohl er von mehreren derjenigen, die in seiner ersten Amtszeit am engsten mit ihm zusammengearbeitet hatten, als ‚Faschist‘ angeprangert wurde. Der 45. Präsident wird Ende Januar der 47. sein.
Trumps Sieg zeigt, dass die mächtigsten Menschen des Landes tatsächlich über dem Gesetz stehen. Ein älterer, vulgärer, rassistischer Gameshow-Moderator kann am helllichten Tag und vor den auf ihn gerichteten Fernsehkameras versuchen, in unserer Hauptstadt einen Staatsstreich durchzuführen, Menschen können dabei sterben und in wenigen Jahren wird er mit der uneingeschränkten Unterstützung seiner politischen Partei und nun auch mit den Schlüsseln zum Weißen Haus belohnt.
Ganz gleich, welche Politik Trump nach seinem Amtsantritt im Januar durchsetzen wird oder nicht, es besteht kein Zweifel daran, dass er und sein neues Justizministerium die Bundesverfahren gegen ihn einstellen werden. Er wird mit allem davonkommen, und seine Feinde werden für den Rest ihrer Karriere und ihres Lebens daran ersticken müssen.
Und das wird erst der Anfang sein.“